Eine späte und bittere Erkenntnis vieler Urheber ist, dass Schutzrechte nur für Macher gemacht sind, die Geld investieren können. Dieser Irrtum kommt durch die veröffentlichte Meinung zustand, widerspricht aber deutlich der Erfahrungswelt des Erfinders.
Denn die Urbehung einer Idee wird überraschenderweise für den Erfinder weder von anderen finanziert noch ist sie bedingungslos geschützt. Förderungen bekommt man nur unter schwer erfüllbaren Voraussetzungen und dann nur als Zugabe zur Eigeninvestition, die vom Erfinder oft nicht möglich ist.
Investoren investieren nicht in eine Idee, sondern nur in Ihre Gewinnchancen mit dieser Idee, zur Not auch auf Kosten der Urheber, so auch bei staatlicher Förderung.
Mit Erfindungen Geld zu verdienen geht nur, wenn man vorher Geld für die Idee hat. Aber Erfinder erfinden, weil sie damit erst Geld verdienen wollen. Ein Umstand, der vielen gar nicht klar ist.
Die endlosen Beispiele gescheiterter Erfinder macht ein grundsätzliches Umdenken und eine ganz neuen Art der kreativen Zusammenarbeit nötig. Diese neue Plattform soll dafür eien Antwort sein. Urhebende Erfinder sitzen am ersten Hebel, sie nutzen das Wissen aber oft nicht richtig.
Der erhoffte wirtschaftliche Erfolg von der Idee macht Erfinder blind auf ihrem langen Weg zum Mißerfolg.
Alles das ist aber nicht im Sinne des Erfinders. |
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